Gregor Werner machte mich dankenswerter Weise auf einen weiteren Schach-Puzzle-Wettbewerb, dieses mal von ChessBase, aufmerksam: Querbeet geht es dort durch die Schachwelt, und Preise gibt es auch noch zu gewinnen!
Viel Spaß dabei!
Gregor Werner machte mich dankenswerter Weise auf einen weiteren Schach-Puzzle-Wettbewerb, dieses mal von ChessBase, aufmerksam: Querbeet geht es dort durch die Schachwelt, und Preise gibt es auch noch zu gewinnen!
Viel Spaß dabei!
Leider verzögert sich der Versand des Dezember-Hefts der Schwalbe noch ein wenig. Daher hat die Redaktion die Urdrucke bereits im Intenet zum Herunterladen bereit gestellt.
Im Rahmen des WCCC in Bern fanden gestern und heute die beiden Runden der Löseweltmeisterschft WCSC statt; hier eine Zusammenfassung der (noch nicht offiziell bestätigten) Ergebnisse.
In der Teamwertung setzten sich die favorisierten Polen klar mit 162 Punkten durch vor Aserbaidschan (150,5 Punkte) und Israel (148,5). Auf den weiteren Plätzen ging es dann sehr eng zu: Den Vierten (Serbien, 146 Punkte) und Deutschland auf Platz acht (144,5 Punkte) trennen gerade einmal 1,5 Punkte!
Auch die Einzelwertung dominierten die beiden polnischen Spitzenlöser: Kacper Piorun setzte sich mit der besseren Zeit gegen Piotr Murdzia (beide 81 Punkte) durch; Bojan Vuckovic aus Serbien belegte mit 79,5 Punkten den Bronze-Rang. Bestplatzierter deutscher Löser war Arno Zude mit 72 Punkten auf Rang 10.
Die genauen Ergebnisse ebenso wie die zu lösenden Aufgaben findet ihr auf der aktuellen WCSC-Seite.
Schon jetzt, Ende Juli, ist das August-Heft der Schwalbe erschienen, auch wenn die Zustellung bei dem einen oder anderen noch etwas dauern kann, da es mit der Adressdatei für den Versand technische Probleme gegeben hatte.
Viel Lese- und Lösestoff gibt es wieder: Zehn Retro-Urdrucke warten auf Beschäftigung — und ich auf eure Lösungen und vor allen Dingen Kommentare. Fünf Preisberichte finden sich im Heft, und auf einen davon werde ich, obgleich es kein Retro-Bericht ist, in Kürze zurückkommen.
Und dann möchte ich euch ganz besonders den sehr interessanten Beitrag von Günter Büsing über “Carlchen” ans Herz legen: Viel Spaß wieder am Heft.
Heute hatte ich Heft 120 von harmonie-aktiv in meinem Mail-Postfach — über den angegebenen Link könnt ihr sie kostenlos herunterladen (nur der Versand in Papierform ist kostenpflichtig). Während ich diesen Artikel erstelle, ist das neue Heft dort noch nicht zu finden — das wird sich aber bestimmt sehr schnell ändern.
Viel interessanten Lese- und Lösestoff gibt es; leider auch wenig erfreulichen, nämlich die Nachrufe auf Ludovit Lehen (3.6.1925 – 12.5.2014) sowie der besonders lesenswerte, von Jörg Kuhlmann verfasste, auf Paul Valois (6.3.1946 – 15.5.2014), den ich persönlich das letzte Mal bei der Schwalbe-Tagung 2012 in Traunstein getroffen hatte.
Von den Urdrucken möchte ich euch besonders die Beweispartie von Ken Seehofer, dem Sohn des harmonie-aktiv Redakteurs Wilfried Seehofer, zum Selbstlösen ans Herz legen. Schön, dass sich zumindest gelegentlich auch schon ganz junge Nachwuchs-Komponisten für Retros interessieren!
Viel Spaß beim Lesen / Lösen.
Hier nun rasch die Lösung der kleinen Beweispartie vom letzten Dienstag:
1.g4 Sc6 2.Lg2 Se5 3.Lc6 dxc6 4.g5 Dxd2+ 5.Sxd2 Ld7 6.g6 OOO 7.gxf7 Le8 8.fxe8=T Kd7 9.Txf8 Ta8 10.Te8 Kxe8.
Viel Thematik, wie ich finde: Bei Schwarz eine Anti-Rochade, also Rücknahme der Rochade in die Ausgangsstellung des Königs und des Turms, um Weiß eine Donati-Umwandlung (der umgewandelte Stein kehrt auf sein Umwandlungsfeld zurück) zu ermöglichen, wobei der Umwandlungsstein just dort geschlagen wird: Das geht natürlich nur mit einem Offizier, also gleichzeitig Prentos-Thema. All das ist nur notwendig, um den sLf8 verschwinden zu lassen.
Klasse und elegant!
In Andernach habe ich mit Hans Gruber – er ist in dem Turnier Preisrichter – einige Retros aus dem 2011er Jahrgang von Phénix angeschaut.
Eines der Stücke möchte ich euch zum Lösen für die Frühstückspause empfehlen:
Ich finde, eine Menge Inhalt für die doch recht kurze Lösung – und wenn man sich überlegt hat, wie der [sLf8] verschwinden konnte, auch nicht soo schrecklich schwer zu lösen? Lasst also zunächst einmal den Computer ausgeschaltet…
Allzu schnell sind die Tage des Problemschachtreffens in Andernach wieder vergangen; ein paar Informationen von dort möchte ich mit euch teilen.
Das Treffen war hervorragend besucht (weit mehr als 50 Teilnehmer u.a. aus Finnland, Schweden, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz und Italien) und ging mal wieder viel zu schnell vorbei.
Schon am Donnerstag wurden die beiden neuen feenschach-Hefte 206 und 207 verteilt, die in den kommenden Tagen an die nicht-Andernach-Besucher verschickt werden. In den Heften findet sich wieder jede Menge interessanter Lesestoff für Retro-Freunde, z.B. ein wie ich finde fantastischer, 20-seitiger Aufsatz von Nikolas Dupont: A compilation of some fascinating open problems in the Proof Game genre.
Das Lösungsturnier am Freitag gewann überlegen Michel Caillaud vor Hemmo Axt, der wieder mit Vorsprung vor den knapp beieinander liegenden Norbert Geissler, Thomas Maeder und Wilfried Neef vor den restlichen Teilnehmern.
Es bleibt zu hoffen, dass das Andernach-Treffen auch im kommenden Jahr wieder stattfinden kann: Im Juni wechseln die Eigentümer des Kolpinghauses, aber Zdravko Maslar und bernd ellinghoven werden bald mit den neuen Eigentümern deswegen Kontakt aufnehmen. Daumen drücken…