feenschach 244 und 245

Mit ein wenig Verspätung sind nun gerade die beiden feenschach-Hefte 244 und 245 erschienen. Das wie immer von Bernd Schwarzkopf hervorragend gestaltete und unglaublich schnell fertig gestellte Inhaltsverzeichnis für Band XXXVI (2019-2020) konnte bernd ellinghoven auch mit versenden.

Viel Lesestoff gibt es für alle Problemfreunde, und natürlich kommen wir Retro-Leute wahrlich nicht zu kurz: die Retro-Preisberichte 2018 (Thomas Brand) und 2019 (Andrej Frolkin), ein höchst interessanter Aufsatz von Yoav Ben-Zvi, der ja Silvester 2020 verstorben ist, zum Thema Retro-Opposition sowie ein Nachruf auf Günther Weeth, den bernd ellinghoven noch mit dem “Mittschnitt” eines von Günthers Vorträgen würzte. Dazu kommen noch einige kleinere Retro-Beiträge.

Da kann ich euch nur viel Vergnügen beim Lesen, Studieren und Stöbern wünschen!

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Nachdem pünktlich zur Schwalbe-Tagung in Chemnitz Mitte Oktober 2020 der feenschach-Jahrgang 2019 abgeschlossen werden konnte, ist das nun, noch im “richtigen” Jahr, für den 2020er Jahrgang gelungen — und nicht nur das: auch das erste Heft 2021 (sic!) ist bereits erschienen!

Am 23. Dezember kamen die fünf Hefte in sechs Kisten vom Drucker bei bernd ellinghoven an, der dann ganz schnell der Versand vorbereitet und die Hefte sofort, als die Post es zuließ, auf die Reise geschickt hat. Und so sind bereits heute bei den ersten Abonnenten die Hefte f-239 bis f-243 eingetrudelt.

Wenn ich euch verrate, dass es für uns Retrofreunde natürlich wieder jede Menge Lesestoff gibt, überrascht euch das sicher nicht — aber besonders f-243 ist ein fast reines Retroheft geworden…

Viel Spaß beim Schmökern und Lesen, beim Lösen und Kommentieren!

Lesestoff in Chemnitz

Beim Schwalbe-Treffen am letzten Wochenende gab es neben interessanten Vorträgen (die werden wahrscheinlich im Dezemberheft der Schwalbe nachzulesen sein) auch “richtige” Lektüre für die Abonnenten: bernd ellinghoven hatte das Schwalbe Oktober-Heft am Donnerstag vom Drucker bekommen, sofort ein Paket für das Schwalbe-Treffen fertig gemacht und auf die Reise geschickt — es war auch pünktlich am Freitag in Chemnitz!

Doch damit nicht genug: gleich VIER Hefte vom feenschach konnten endlich erscheinen, damit ist der Jahrgang 2019 abgeschlossen. Auch sie kamen rechtzeitig nach Chemnitz, um dort verteilt zu werden.

Auch für uns Retrofreunde enthalten die Hefte, die nun auch schon unterwegs zu den Beziehern sind, die nicht in Chemnitz waren, wieder eine Menge interessanten Lesestoff — auf den einen oder anderen Beitrag werde ich hier noch zurück kommen!

feenschach-Urdrucke

Wegen einer Erkrankung von bernd ellinghoven — auch von hier aus alles Gute für dich, bernd! — verzögert sich der Druck der feenschach-Hefte f-235 bis f-238. Die Urdruckteile der Hefte f-236 und f-238 stehen auf der feenschach-Seite zum Download bereit.

Zusätzlich gibt es dort noch ein Retrosonderlösungsturnier mit vielen interessanten Preisen.

In den drei Wettbewerben gibt es allein 37 Retros: Damit sollte auch über die bevorstehenden Feiertage keine Langeweile aufkommen!

Viel Spaß beim Lösen und Kommentieren.

feenschach 233-234

Sind bei euch auch schon die neuesten feenschach-Hefte angekommen? Die Hefte 233 und 234 (zusätzlich enthielt die Lieferung bereits das Inhaltsverzeichnis des Bandes XXXV (2017-2018), das Bernd Schwarzkopf wie immer zuverlässig und schnell erstellt hatte) enthalten wieder interessanten Lesestoff:

Dazu gehören verschiedene Preisberichte, die Vorstellung einer neuen Märchenbedingung (“PEPO” von Petko A. Petkow), ein spannender Beweispartie-Artikel von Bernd Gräfrath mit dem reißerischen Titel “Geburt, Platzwechsel und Tod”, Turnierberichte, Lösungsbesprechungen, Urdrucke (darunter 10 Retros). Und nicht zu vergessen natürlich die Umschlagseiten, wie immer von Herausgeber bernd ellinghoven spannend und künstlerisch gestaltet.

Wenn das mal keine perfekte Einstimmung auf das diesjährige Andernach-Treffen (30.5. bis 2.6. 2019) ist, dann weiß ich es auch nicht…

Retro der Woche 08/2019

Nachdem ich im letzten Retro der Woche eine Beweispartie von Nicolas Dupont gezeigt hatte, möchte ich euch heute klassisches Retro vorstellen, das Nicolas als Preisrichter ausgezeichnet hatte und das mir auch sehr gut gefällt.

Nikolai Beluchow (*19. Januar 1990) hat schon als „Teeny“ hervorragende Retros gebaut, leider hat er sich wohl aus beruflichen Gründen am Kompositionsbrett sehr rar gemacht. Als die heutige Aufgabe veröffentlicht wurde, war er gerade einmal 20 Jahre alt!

Nikolai Beluchow
feenschach 2010, 2. Preis
Matt? (14+12)

 

Betrachten wir zunächst wie üblich die Schlagfälle: Schwarz verfügt über zwei Dopppelbauern, die die beiden fehlenden weißen Steine (Turm und [Lf1]) erklären.

Bei Schwarz fehlen vier Steine; drei davon sind direkt durch Bauernschläge erklärt (f:e3, b:c3 und dann auch a:b). Der letzte weiße Zug Db2 konnte offensichtlich nicht schlagfrei erfolgen, da es ja sonst bereits ein Schach durch Lc1 gegeben hätte.

Ich zitiere nun im Wesentlichen die Lösungsbeschreibung von Nicolas (übersetzt von Hans Gruber) aus seinem Preisbericht aus feenschach 212 (März-April 2015).

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Dezember-Schwalben

Mitte Dezember hatte ich darauf hingewiesen, dass die letzten 2018er-Ausgaben von Die Schwalbe und feenschach verspätet erscheinen würden.

Nun sind die Dezember-Schwalbe-Hefte erscheinen: Ja, der Plural ist richtig, das ist ein Doppelheft 294-1 und 294-2 mit insgesamt 104 Seiten! Es lagen so viele Beiträge vor, dass der Schwalbevorstand beschlossen hatte, dieses Mal ein Doppelheft zu veröffentlichen, anstatt über längere Zeit speziell einen Berg an Preisberichten vor sich her zu schieben.

So enthalten die beiden Hefte neben Berichten von Schwalbe-Treffen 2018 in Bad Segeberg viele Entscheide aus Informalturnieren, aber auch die der Geburtstagsturniere “Hans Peter Rehm 75” und “bernd ellinghoven 64”. Natürlich ist auch für uns Retrofrennde wieder eine Menge Lese- und Lösestoff dabei, darunter ein ausführlicher Beitrag von Bernd Schwarzkopf “Letzter Zug? — mit nur einer Steinart” sowie mein Segeberg-Vortrag.

Ich möchte aber euer besonderes Augenmerk auf zwei Beiträge jenseits der Retroanalyse richten, die ich beide begeistert verschlungen habe: Die Selbstmatt-Serie “Dies# fiel mir auf” von Hartmut Laue, zu der nun bereits der 17. Beitrag erschienen ist, sowie der Beitrag von Stephen Rothwell “Natürliche Eleganz — Die Studien von Hermann Mattison”.

Über Lesen und Genießen solltet ihr nun aber nicht das Lösen und Kommentieren vergessen: Zehn wie ich finde sehr abwechslungsreiche Urdrucke laden dazu ein.

Und wenn nun in den nächsten Tagen auch noch die letzten beiden feenschach-Hefte des Jahres 2018 (ebenfalls mit viel Retro-Lese- und Lösespaß, das kann ich schon versprechen) erscheinen…

Schwalbe und feenschach

Die letzten Hefte des Jahres 2018 von Die Schwalbe und feenschach werden wegen einer Erkrankung des Druckers bernd ellinghoven etwas später als üblich erscheinen.

Wir werden aber dafür sorgen, dass notfalls zumindest die jeweiligen Urdrucke und auch die Preisberichte zu den Geburtstagsturnieren bernd ellinghoven 64 und Hans Peter Rehm 75 so rechtzeitig auf den oben genannten Internet-Seiten publiziert werden, dass die Autoren ihre Aufgaben noch für das WCCI und das FIDE-Album einsenden können.

Lieber bernd, auch von dieser Stelle gute Besserung!