Schwalbe-Juniheft

Am 30. Mai ist ja seit 1954 immer Weltuntergang (kennt ihr noch den entsprechenden Nummer-1-Hit des Golgowski-Quartetts?) — dieses Jahr aber garantiert nicht: Heute, am 30. Mai, hatte ich das Juni-Heft der Schwalbe im Briefkasten!

Auf wieder 60 Seiten gibt es jede Menge interessanten Lesestoff; für alle Retrofreunde dürfte besonders der Preisbericht zum Wolfgang-Dittmann-Gedenkturnier interessant sein. Auf den werde ich hier noch einmal gesondert zurück kommen.

Und natürlich gibt es auch wieder interessante Urdrucke zu lösen und kommentieren; in diesem Heft sind es neun plus eine Version.

Viel Spaß mit dem Heft!

Quartz 41

Nach längerer Zeit ist wieder eine Ausgabe der rumänischen Märchenschach-Zeitschrift Quartz erschienen: Nr. 41 steht im Internet zum Download bereit.

Nein, ihr müsst kein rumänisch können, um sie zu lesen: Englisch reicht! Und sofort die ersten beiden Artikel wenden sich an uns Retro-Freunde, vor allen Dingen, wenn wir auch noch ein wenig auf Märchen-Retros schielen: Vlaicu Crişan stellt Retropatt-Ideen im Proca-Retraktor (genauer gesagt in Anticirce-Procas) vor, und Paul Rãican diskutiert Beweispartien mit Kobul-Königen.

Viel Spaß bei der Lektüre!

MatPlus Preisberichte

Nach dem Tod von Milan Velimirović hatte die Zeitschrift MatPlus ihr Erscheinen einstellen müssen. Dadurch waren auch einige noch ausstehende Preisberichte nicht mehr veröffentlicht worden.

Darunter war auch mein Retro-Preisbericht für das Jahr 2010 — auf den werde ich hier noch zurückkommen.

Die Berichte stehen nun auf der MatPlus.net Seite, die auch immer wieder einen Besuch lohnt, als pdf-Datei zum Download bereit: Interessante Lektüre auch von anderen Abteilungen!

harmonie-aktiv 125

Die Zeitschrift harmonie-aktiv richtet seit 2013 erfreulicherweise auch ein Retro-Informalturnier aus. In der neuesten Ausgabe 125 ist der erste Retro-Preisbericht für den Doppeljahrgang 2013 und 2014 erschienen. Preisrichter Bernd Gräfrath konnte vier von 20 Problemen auszeichnen.

Ihr könnt Heft 125 kostenlos herunterladen — das lohnt nicht nur wegen dieses Preisberichts!

Übrigens ist die Angabe der Verführung zum Preis ein wenig verdruckt: Der geplante Mattzug ist nicht 1.Ke1#, sondern 1.Kxg1[Ke1]#. Daran seht ihr vielleicht schon, dass das Preisproblem ein Anticirce-Stück ist?

f-208 bis f-211 erschienen

Eben hatte ich die vier neuen Hefte feenschach im Briefkasten: Was lange (hauptsächlich wegen der schweren Erkrankung von bernd ellinghoven und seiner langwierigen Genesung) währt, wird endlich gut!

Kurz vor dem diesjährigen Andernach-Treffen ist also auch endlich der Bericht vom 2014er Treffen erschienen, und in den vier Heften findet ihr auch wieder jede Menge Lese- und Lösestoff aus dem Reich der Retros — auch an Stellen, wo man das nicht sofort vermuten würde. Oder hättet ihr mit einer Beweispartie als erstem Preisträger in der “Orthodox” Abteilung eines Thematurniers gerechnet?

Wer noch kein feenschach Abonnent ist, kann diesen Zustand per Mail an bernd ellinghoven (be.fee(at)t-online.de) ändern!

Schwalbe 272 Nachtrag

Hier noch zwei wichtige Nachträge bzw. Ergänzungen zu den Heft-Hinweisen vom 9. April:

  • In 16306 (Wenda) ist ein sBd5 zu ergänzen, ferner handelt es sich im Vorwärtsspiel um ein Selbstmatt in einem Zug!
  • In 16303 (Gräfrath) gehört wie angegeben wBg2 nach g3. Es hat sich allerdings kurioserweise herausgestellt, dass auch die falsche Diagrammstellung eindeutig lösbar ist. Der Autor bevorzugt aber weiterhin die Stellung mit wBg3.

 

Schwalbe 272

Als ich heute nach einer mehrtägigen Dienstreise wieder nach Hause kam, fand ich die April-Ausgabe der Schwalbe vor. Das Heft mit wiederum einem Umfang von 60 Seiten bietet jede Menge interessanten Lesestoff; für uns Retro-Freunde ist besonders die Fortsetzung der Tempoverlustspiele Serie von Bernd Schwarzkopf interessant.

Der Urdruckteil enthält neun wie ich finde sehr abwechslungsreiche Aufgaben, in denen sich leider zwei Diagrammfehler eingeschlichen haben: In 16303 (Gräfrath) gehört wBg2 nach g3 und in 16306 (Wenda) ist ein sBd5 zu ergänzen!

VRZ KLAN

Klaus Wenda und Andreas Thoma hatten im Januar hier im Blog ihren Einführungsaufsatz zur neuen Variante “KLAN” der Verteidigungsrückzüger veröffentlicht.

Günther Weeth hatte nun in zwei der dort veröffentlichten Aufgaben Inkorrektheiten gefunden, die nun verbessert worden sind. Daher könnt ihr nun die zweite Auflage des KLAN-Artikels herunterladen.

Vielleicht regt euch dies noch einmal an, euch mit dieser interessanten VRZ-Variante zu beschäftigen.